Seit Jahrhunderten verzaubern Diamanten die Menschen mit ihrem Funkeln, ihrer Brillanz und Schönheit.
Sie sind nicht nur faszinierend schön, sondern auch das härteste natürliche Mineral der Welt. Und daher das Symbol für ewige Liebe und Treue zwischen zwei Menschen, die den Rest des Lebens gemeinsam verbringen möchten!
Der Verlobungsring ist ein „Must-have“ – wir leben diesen Trend mit einer faszinierenden Auswahl an unzähligen Ringmodellen mit verschiedensten Steingrößen.
Kostbare Brillantringe, die eine harmonische Einheit mit dem Ehering bilden, sind nicht nur zum Antrag wunderschön, sondern unterstreichen durch ihre Brillanz den Trauring auf eine ganz wundervolle Weise.
Es liegt ganz in der Hand des Menschen, das Feuer in einem Diamanten zu wecken. Erst durch den richtigen Schliff kann ein Diamant das auf ihn treffende Licht brechen und reflektieren, was für das bezaubernde Funkeln sorgt. Die meisten Diamanten werden mit 57 Facetten geschliffen. Das bedeutet, dass sie 57 verschiedenen Flächen haben, über die Licht einfallen und gebrochen werden kann. Das ist der typische und weit verbreitete Brillantschliff. Daneben gibt es aber auch weitere schöne Formen, wie den Smaragd-, Tropfen-, Princess-, Herz- und Marquise-Schliff. Außerdem wird der Schliff eines Diamanten in die Qualitätsstufen „ideal“, „exzellent“, „sehr gut“, „gut“, „mittel“ und „gering“ eingeteilt.
Für einen idealen Schliff muss meist sehr viel Material vom Rohdiamanten abgeschliffen werden. Deswegen müssen Diamantschleifer sich grundsätzlich entscheiden, ob der Stein einen idealen Schliff oder das größtmögliche Gewicht haben soll. Denn auch das Gewicht – angegeben in Carat – bestimmt die Qualität eines Diamanten.
In der Bewertung eines Diamanten spielen auch Gewicht und Größe eine große Rolle. Die Bezeichnung für das Gewicht, das „Carat“, leitet sich aus der griechischen Bezeichnung für die Samen des Johannisbrotbaumes (keration) ab.
Da die Samen dieses Baumes nahezu immer das gleiche Gewicht von 0,2 Gramm haben, dienten sie früher als Gewichtseinheit zum Wiegen von Edelsteinen.
Auch heute entspricht ein Carat genau 0,2 Gramm und wird mit „ct“ abgekürzt. Außerdem wird ein Carat in 100 Punkte unterteilt. Ein Diamant von 50 Punkten wiegt also 0,5 Carat.
Diamanten werden in beinahe allen Farben des Regenbogens gefördert. Am hochwertigsten ist der Diamant, wenn er gar keine erkennbare Farbe hat. Denn nur dann kann er die maximale Menge an Licht reflektieren. Je intensiver die Färbung ist, desto schwieriger hat es das Licht und desto geringer ist die Qualität.
Die Transparenz von Diamanten wird in Europa meist mit Hilfe einer Skala von „Hochfeines Weiß +“ bis „Getönt 1-4“ unterschieden, außerhalb Europas sind auch Abstufungen von D bis Z üblich.
Allerdings sind Diamanten mit reinen und intensiven Farben, sogenannte „Fancies“, ebenfalls nur extrem selten zu finden und dadurch sehr wertvoll. Die Farbpalette reicht dabei von Grün, Blau über Braun bis hin zu Gelb, Pink und seltenen Rottönen.
Der Grad der Reinheit beschreibt, ob ein Diamant Einschlüsse oder Unreinheiten aufweist. Oft als „Fingerabdrücke der Natur“ bezeichnet, sehen sie aus wie kleine Kratzer im Diamanten und sind meist erst bei vielfacher Vergrößerung sichtbar.
Generell gilt: Je reiner ein Diamant ist, also je weniger Einschlüsse er aufweist, desto hochwertiger ist er. Auch die Reinheit unterteilt sich in verschiedene Grade und beeinflusst die Qualität eines Diamanten.
Das GIA ist das älteste Edelstein-Laboratorium – gegründet 1931. Es beurteilt die Diamanten nach strengsten Maßstäben, ist also nicht so nachsichtig bei der Bewertung wie manch andere, hat sehr verlässliche Experten angestellt und ist eine Non-Profit Organisation: sie ist nicht auf Gewinn aus, sondern auf Ehrlichkeit und Vertrauen. Die Qualitätsmerkmale Cut, Colour, Clarity und Carat, die 4 C, wurden von GIA entwickelt und weltweit durchgesetzt. Das Zertifikat von GIA stellt Ihnen verschiedenste wichtige Informationen über Ihren Diamanten zu Verfügung.
Das Zertifikat ist sozusagen der Ausweis eines Diamanten und daher beim Kauf sehr wichtig. Es weist die Identität und den Wert des Steines nach und gibt Informationen über Herkunft, Echtheit und alle außergewöhnlichen, wertbestimmenden Merkmale. Anhand des Zertifikats kann Ihr Diamant immer wieder identifiziert und bewertet werden.
Diamanten werden international gehandelt, sie gehören zu den wertvollsten Materialen der Welt und bereits kleinste Details in der Beschaffenheit beeinflussen ihren Wert. Umso wichtiger ist es für uns, Ihnen nur beste Qualitäten anzubieten. In unseren Verlobungs- und Eheringen verarbeiten wir ab 0,3 ct. ausschließlich Diamanten mit internationalen Top-Zertifikaten von GIA.
Ein Zertifikat gibt Ihnen Sicherheit über die Qualität Ihres Diamanten. Mit einem Zertifikat haben Sie stets einen Nachweis und auch Beweis für die Echtheit des Steines. Falls Sie Ihren Diamanten weiterverkaufen möchten, ist das Zertifikat unabdingbar.
Unser Tipp: Erwerben Sie keine Diamanten ohne ein anerkanntes Zertifikat. Zudem sollten Sie darauf achten, wer das Zertifikat ausgestellt hat. Ein Zertifikat ist nur so gut wie der Ruf des Institutes.
Zusätzlich stellen Diagramme auf dem GIA-Zertifikat verschiedene Qualitätsmerkmale bildlich dar. Es werden Unreinheiten in ihrer Position, Art und Größe dargestellt, die Facettierung der Ober- und Unterseite aufgezeigt und Angaben zu den Proportionen und Größen gemacht.
Neben dem GIA ist auch das IGI (International Gemological Institute) eine anerkannte und vertrauenswürdige Institution, die Diamanten untersucht. Andere Institute sind weniger empfehlenswert. Vor allem, wenn diese nur nationale Standards erfüllen – internationale Diamanten-Standards sind oft strenger ausgelegt und bieten daher mehr Sicherheit.
© Rubin Trauringe